Namaste wörtlich übersetzt
Erstmals erwähnt wurde Namaste in der ältesten hinduistischen Textsammlung, der Rigveda. Das schöne Sanskrit Wort, in dem unendlich viel Hochachtung steckt, wird auf dem letzten, mit einem Akzent gekennzeichneten, Vokal betont. Die Schreibweise lautet daher auch oft Namasté.
Namaste lässt sich wie folgt untergliedern und übersetzen:
- nama: verbeugen
- as: ich
- te: du
Namaste bedeutet also wörtlich übersetzt: Ich verbeuge mich vor Dir. Wie bei vielen Wörtern oder heiligen Versen (Mantra), die ihren Ursprung in den uralten weisen Schriften (Veden) haben, gibt es aber noch weitere Versionen von Namasté. Besonders geläufig sind die wunderschönen Übersetzungen, in denen das Göttliche in einem selbst und in der begrüßten Person betont wird, wie zum Beispiel:
- Ich grüße das Göttliche in Dir.
- Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Dir.